Solltest du im Erwachsenenalter immer noch in dem Opferbewusstsein festhängen und dich selber klein halten, so ist handlungsbedarf für deine langersehnte Selbstbestimmung erforderlich.
Zunächst darfst du deine Muster erkennen.
Bist du hörig und schreckst bei vermeintlichen Autoritätspersonen zusammen?
Oder bist du zu einer Art Rebell mutiert, der oder die alles und jeden ablehnt?
Vielleicht die Befreiung in der Rebellion, zumindest kurzfristig, gefunden hat?
Wisse, dass jede Art der Opposition auch nur ein nicht befreiender Schutzmechanismus ist.
Eine gesunde Psyche ist in Kontakt mit der Realität.
Dafür ist es nie zu spät!
Auch wenn du vielleicht schon viele Jahre lang die Grätsche gemacht hast;
wisse, du hast die Kraft.
Es ist sagenhaft, was du an Potential hast mitgebracht; aus eigener Kraft.
Unterlasse jegliche Form der Entmündigung.
Kultiviere deine Selbstermächtigung.
Lasse los, was dir nicht mehr dienlich ist.
Erkenne dich, endlich!
Nimm` Abstand von Personen, die dir schaden.
Korrigiere falsche Unterstellungen.
Sag`, was du denkst.
Wisse dabei, es ist deine Seele, die die Richtigstellung lenkt.
Höre auf dir selbst zu misstrauen und stehe auf, wenn jemand deinen letzten Nerv raubt.
Erkenne deine unbewussten Programmierungen und höre auf die Schwielen anderer kurieren zu wollen.
Stärke dich selbst, indem du neu erlernst, dass du dir selbst gefällst.
Du bist schön.
So, wie du bist haben bestimmte Leute dich gern.
Erkenne dich und entferne dich von Leuten, bei denen du nicht du selbst bist.
Das ist hart, doch bitte bleibe stark;
weil es wichtig ist, dass du dich selbst ermächtigst.
Sei autark.
Erkenne deine Vergangenheit war hart;
doch jetzt beginnt ein Neustart.
Informiere dich neu, bleibe nur noch liebevollen Seelen in deinem Leben treu.
Der Weizen trennt sich vom Spreu.
Erfinde dich neu.
Denn du besiegst, was du erkennst und wovor du nicht mehr bangst.
Du hast keine Angst.
Weil du weisst, dass du es kannst.
Du fängst an.
Reflektionen gehen voran.
Deine Heilung nimmt Lauf an.
Projektionen verlieren ihren Bann.
Du schaust dich selbst im Spiegel an.
Und du musst staunen.
Bin ich es tatsächlich der oder die das kann?
Sich seinen eigenen Verdrehungen stellen kann?!
Oh Mann.
Ich spüre, dass ich das kann und niemand mir etwas antun kann.
Wahnsinn.
Wie verblendet habe ich bis jetzt Zeit verschwendet, mich selbst geschunden, meine letzten Nerven geplundert.
Mich gehasst.
Es ist ein Fass, ohne Boden, ich spanne den Bogen und dann erkenne ich, dass ich es selbst bin und nicht mehr bereitwillig bin mich selbst in den Absturz zu stürmen.
Ich wache auf und stehe auf.
Ich erforsche und lausche nach Innen.
Es ist Zeit sich zu besinnen.
Korrektur.
Das Ende der Maltritur.
Es reicht.
Ich fordere, dass all dies von mir weicht.
Ich bin reich, denn ich brauch` dich nicht, weil ich jetzt weiss wer ich bin.
Ich bin du; nur in einer anderen Form.
Ich verstehe dich und selbst ich liebe dich.
Vergiss`.
Löse dich und gehe den Weg des Lichts.
Ich glaube an dich; auch wenn du das noch nicht kannst.
In erster Linie glaube ich daran, dass ich das kann.
Und es geht voran.
Wut und Trauer stehen auch manchmal an, doch ich weiss, ich kann.
Manchmal steht auch die Richtigstellung in Konfrontationen an.
Korrektur ist kein Zwang, doch manchmal muss das sein.
Die eigene Wahrnehmung hat oft gelitten, denn sie wurde umstritten.
Sobald das Opfer erkennt und sich wehrt, ist die Schuldumkehr nicht mehr weit.
Der "Aufdecker" wird verteufelt, als hätten böse Geister ihn voll und ganz eingenommen.
Der beschuldigende Täter kennt keine Scham, wenn sich seine Entlarvung anbahnt.
Wappne dich und gebe dich der Verleumdung nicht hin, denn das ergibt keinen Sinn.
Sage dir lieber "Ich bin".
Im nächsten Artikel Teil IV der "Die Opfer-Täter-Dynamik" - Reihe,
geht es um ´Das Kollektiv`.
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